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Endometriose Zentrum Dortmund

So behandeln wir die Endometriose

Weil die genauen Ursachen der Endometriose bislang nicht bekannt sind, gibt es noch keine gezielte Therapie, die die Krankheit heilen könnte. Medikamente und Operationen können die Symptome aber lindern.

 

Solange die Endometriose keine Beschwerden verursacht, ist in der Regel keine Therapie erforderlich. Ratsam aber sind engmaschige ärztliche Kontrollen.

 

Wann und welche Therapiekombination am besten geeignet ist, bestimmt der Arzt für jede Patientin individuell. Das Alter der Frau und die Frage, ob die Familienplanung abgeschlossen ist, spielen bei der Planung der Therapie eine große Rolle.

Minimal-invasive Operation

Ist ein operativer Eingriff vorgesehen, behandeln wir Sie mit minimal-invasiven, endoskopischen Operationstechniken, die den Eingriff verkürzen und eine schnellere Erholung von dem Eingriff ermöglichen. Wir arbeiten mit der Klinik für Chirurgie im St.-Johannes-Hospital und urologischen Kooperationspartnern zusammen.

 

Die Bauchspiegelung bietet neben der Sicherung der Diagnose die Möglichkeit zur operativen Entfernung der Endometrioseherde. Diese operative Entfernung ist insbesondere bei unerfülltem Kinderwunsch wichtig, da sie die Aussichten auf einen Erfolg der Kinderwunschtherapie erhöhen.

Medikamente

Eine Linderung der Beschwerden bringen schmerz- und krampflösende Medikamente. Der Arzt kann hormonelle Verhütungsmittel oder Hormonpräparate verschreiben, die den Einfluss der weiblichen Geschlechtshormone auf die Endometriosezellen dämpfen beziehungsweise die Monatsblutung regulieren.

Psychologische Unterstützung

Die Diagnose "Endometriose" und oft der unerfüllte Kinderwunsch können eine Belastung für unsere Patientinnen darstellen. Mit Ihren Sorgen und Ängsten lassen wir Sie nicht alleine - ganz im Gegenteil. Wenden Sie sich jederzeit gerne an die Ärzte oder an das Pflegepersonal.

 

Falls Sie das wünschen, stellen wir sehr gerne den Kontakt zu unserer Diplom-Psychologin Ursula Weber her, die im St.-Johannes-Hospital tätig ist. Darüber hinaus stehen Ihnen die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes zur Verfügung.

 

Unseren Patientinnen legen wir die Mitarbeit in Selbsthilfegruppen ans Herz. Weitere Informationen zur Selbsthilfe geben wir Ihnen hier.